Yoga und Meditation im Studio und Online Yoga

Liebe Yogis!

Ich wünsche euch ein frohes Osterfest!

Montag den 1.April 2024 finden keine Kurse statt.

Im Mai geht es wieder nach Kroatin/Porat für den Ashtanga Yoga Retreat vom 17. Mai bis 24.Mai 2024.

Von Freitag den 17.Mai 2024 bis 31. Mai 2024 finden keine Kurse statt.

Der nächste Yoga Basiskurs beginnt Mittwoch den 4.September 2024 über 8 Wochen, jeweils von 18.30 bis 20.00 Uhr.

Namaste Geraldine

Stundenplan

Montag
16.30 – 18.10 Ashtanga Yoga
18.30 –19.30 Meditation
Dienstag
7.00 –  8.15 Gesundheitsyoga
8.30 – 10.10 Ashtanga Yoga
16.30 – 18.00 Yoga für Alle
18.30 – 20.30 Ashtanga Yoga
Mittwoch
18.30 –  20.00 Grundkurs
Freitag
16.00 – 18.00 Ashtanga Yoga

Ich freue mich auf deine Teilnahme!  Namaste, Geraldine

Aufgabe des Monats

Die Gehmeditation ist eine wunderbare Variante der Meditation, die viele Vorteile in sich vereint: Sie ist hilfreich, wenn der Geist unruhig und erregt ist, denn in solchen Momenten kann es schwierig sein, still zu sitzen und die Aufmerksamkeit auf das Meditationsobjekt ausgerichtet zu halten; sie ist auch in Situationen anwendbar, in denen wir müde sind und im Sitzen einschlafen würden; sie lässt sich perfekt mit der Sitzmeditation kombinieren und kann uns als Brücke dienen, um die Praxis in den Alltag mitzunehmen.

Der erste wichtige Aspekt der Gehmeditation ist das „Gehen, um zu gehen“. Dein Ziel ist also immer der Schritt, den du jetzt gerade machst. Damit praktizierst du Nicht-Tun. Jeder Schritt, den du in diesem Bewusstsein machst, ist ein Schritt zum Frieden, denn Gewalt entsteht aus dem zielgerichteten Handeln, das eine Vorstellung verteidigt oder ein Ideal anstrebt. Wenn du visuell veranlagt bist, dann kannst du diesen Frieden visualisieren, indem du in jedem deiner Fußabdrücke Blumen erblühen lässt.

„Mit jedem wirklich achtsam gegangenen Schritt pflanzen wir eine Saat des Friedens und des Glücks in den Boden, den wir betreten.“ Thich Nhat Hanh

Der zweite wichtige Aspekt der Gehmeditation ist die Fokussierung der Achtsamkeit auf deine Wahrnehmung im gegenwärtigen Augenblick. Den wichtigsten Anker für unsere Aufmerksamkeit bildet das Gehen selbst – die Empfindung in den Fußsohlen und die Wahrnehmung der Gewichtsverlagerung. Hier kann es helfen, sich vorzustellen, dass die Fußsohlen mit jedem Schritt den Boden küssen. Der Atem nimmt einen kleineren Teil der Aufmerksamkeit ein und gibt die Geschwindigkeit der Bewegung vor.

Zu Beginn der Gehmeditation kannst du dich wahrscheinlich besser sammeln, wenn du den Blick auf den Boden gerichtet hältst. Mit zunehmender Übung lasse den Fokus deiner Aufmerksamkeit weiter werden und beobachte deine Umgebung mit offenem Interesse. Diese freundliche, innere Haltung kannst du vertiefen, indem dein Blick weich ist und ein stilles inneres oder auch äußeres Lächeln auf deinen Zügen liegt.

Wenn du zu Hause übst, kannst du die langsame Gehmeditation üben. Für diese Form brauchst du nur ein paar Meter in deiner Wohnung, da du dich sehr langsam bewegst. Im Folgenden findest du eine Anleitung für diese Form der Gehmeditation.

ÜBUNG:

Beginne im Stehen, die Füße sind parallel und hüftbreit auseinander, die Knie nicht ganz durchgestreckt. Wenn es dir möglich ist, gehe barfuß, um die Fußsohlen noch deutlicher wahrzunehmen. Lasse deinen Blick einige Meter vor dir auf dem Boden ruhen, ohne etwas Bestimmtes zu fokussieren. Du kannst die Hände hinter dem Rücken oder vor dem Körper zusammenführen, dies unterstützt die Sammlung des Geistes. In der Tradition des Zen-Buddhismus wird die rechte Hand um den rechten Daumen zur Faust geschlossen und die linke Hand flach darübergelegt. Dieses Mudra wird etwa auf Höhe des Nabels vor dem Körper gehalten. Wähle aus diesen Handhaltungen eine Variante, die dir angenehm ist.

Nun spüre den Kontakt der Füße zum Boden, die Temperatur, das Gewicht des Körpers, das durch die Beine und Füße auf den Boden übertragen wird. Nun setze langsam und bewusst einen Schritt vor den anderen („Schritt, Schritt, Schritt.“). Wenn du umdrehst, bleibe stehen („Stehen“) und drehe dich dann zweimal um 90 Grad („Drehen, Drehen“). Achte besonders auf die Wahrnehmung in den Fußsohlen, denn damit schaffst du ein Gegengewicht zur Kopflastigkeit. Zugleich gehe, um zu gehen – dein Ziel ist immer der Schritt, den du im jeweiligen Augenblick gerade machst. Wenn du möchtest, kannst du nach einiger Zeit auch den Atem einbeziehen: Mit der Einatmung verlagere dein Gewicht auf einen Fuß, während du den anderen Fuß vom Boden löst und mit der Ferse (in manchen Schulen auch mit dem Ballen) eine Schrittlänge weiter vorne absetzt. Mit der nächsten Ausatmung verlagere das Gewicht auf den vorderen Fuß. Zugleich hebt sich automatisch die Ferse des hinteren Fußes an. Mit der nächsten Einatmung löse den hinteren Fuß vom Boden und setze ihn mit der Ferse eine Schrittlänge weiter vorne auf dem Boden auf Mit der Ausatmung verlagerst du wieder das Gewicht Das Einatmen ist dabei das Sammeln, bei dem der Oberkörper auf der Stelle verweilt, beim Ausatmen bewegt sich der ganze Körper nach vorne. Du kannst aber auch deinen eigenen Rhythmus finden, indem du beispielsweise mit jeder Einatmung einen Schritt machst und mit jeder Ausatmung wieder einen. Es kann sein, dass deine Schritte zu Beginn etwas unsicher und wackelig sind. Dies gibt sich nach einiger Zeit von selbst. Zu Beginn wird dein Gehen deinen Atemrhythmus beeinflussen, aber mit etwas Übung wird dein Atem zunehmend die Geschwindigkeit deiner Schritte bestimmen. Da der Atem eng mit dem eigenen Wesen verbunden ist, übst du so, deinen Ausdruck deinem Wesen folgen zu lassen, statt dein Wesen deinen Handlungen unterzuordnen.

Wenn du jeden Abend vor dem Zu-Bett-Gehen in langsamer Gehmeditation durch dein Schlafzimmer gehst, bereitest du den Boden für einen friedvollen Schlaf und eine friedvollere Welt.

Wenn du die Gehmeditation in der Natur machen willst, ist es sinnvoll, ein schnelleres Tempo zu wählen, es sei denn, es ist dir egal, wenn man dich schräg anschaut … Geh aber dennoch bewusst etwas langsamer, als du es aus Gewohnheit machen würdest.

Wenn du diese Form der Gehmeditation beginnst, beobachte, wie viele Schritte du normalerweise beim Einatmen machst und wie viele beim Aus- atmen. Wenn es beispielsweise 3 Schritte beim Einatmen und 3 beim Aus- atmen sind, dann zähle innerlich „1,2,3″ oder „ein, ein, ein“ beim Einatmen und „1,2,3″ oder „aus, aus, aus“ beim Ausatmen. Vielleicht ist dein Rhythmus auch ungleich, und deine Einatmung braucht zwei Schritte und deine Ausatmung drei. Wenn deine Einatmung länger als die Ausatmung ist, dann verlängere sanft die Ausatmung, um auf die gleiche Dauer zu kommen. Der Grund hierfür ist, dass eine verlängerte Einatmung eher energetisierend wirkt, während eine verlängerte Ausatmung entspannt und beruhigt.

Statt die Atemzüge zubenennen oder zu zählen, kannst du auch einen Satz verwenden, der deinem Atemrhythmus entspricht – zum Beispiel „Ich gehe, um zu gehen“ oder wie Thich Nhat Hanh vorschlägt: Einatmend: „Ich bin angekommen“ und ausatmend: „Ich bin zuhause“. Hiermit ist gemeint, dass wir im Jetzt angekommen beziehungsweise zuhause sind. Finde einen Satz, der zu deinem Atemrhythmus passt und eine emotionale Bedeutung für dich hat.

Das Benennen, Zählen oder Verbinden der Schritte mit einer Aussage hilft dir, die Achtsamkeit aufrecht zu erhalten. Wenn deine Aufmerksamkeit stabiler geworden ist, kannst du diese Hilfsmittel auch wieder beiseite lassen, wenn du das möchtest.

Da du in der Gehmeditation kein äußeres Ziel verfolgst, bist du frei, auf deine innere Führung zu hören. Du kannst in der Geschwindigkeit gehen, die deiner Natur entspricht. Wenn die Umstände es erlauben, kannst du deine innere Stimme ja vielleicht sogar den Weg wählen lassen.

Wenn du Wege gehst, die zwischendurch auch bergauf führen, wirst du in diesen Wegabschnitten wahrscheinlich langsamer gehen und vielleicht nur zwei Schritte oder gar nur einen Schritt während jeder Ein- und Ausatmung machen. Halte also nicht an starren Regeln fest, sondern höre auf die Veränderungen und Bedürfnisse deines Körpers.

Zutaten:

100 g Vollkornreis, oder Rollgerste
20-30 g Haferflocken
1 Apfel, 1 Birne(oder 2 Äpfel)
1 Stück Ingwer
1 Löffel geschrotete Leinsamen
Rosinen oder Datteln oder Feigen
Zimtschote auch Pulver
Zimtnelke auch Pulver
Ein wenig Kurkuma und eine Prise Pfeffer
Reis, Hafer oder Sojamilch
ein paar Nüsse gehackt
Cornflakes

Lasse den Vollkornreis mit etwas mehr Wasser als auf der Packung angegeben 40 Minuten kochen.

Schneide ein Stück Ingwer klein und röste den Ingwer in Kokosöl oder dem Öl deiner Wahl kurz an, in der letzten Minute kann das kleingeschnittene (geschält oder auch nicht)Obst beigemengt und mit geröstet werden und zum Abschluss   ein wenig  Zimt und eine Mini- Messerspitze Zimtnelkenpulver.

Nach 40 Minuten menge die Haferflocken unter den Reis und füge etwas Wasser oder Reismilch hinzu, ca. 2 Minuten unter ständigem rühren köcheln lassen,  füge die restlichen Zutaten, Rosinen, Leinsamen,etwas Kurkuma, die Prise Pfeffer, die gerösteten Zutaten dazu, einmal kurz aufkochen lassen und dann vom Herd nehmen und zugedeckt 5 Minuten ziehen lassen.

Der gesunde, köstliche 5 Elemente Frühstücksbrei ist fertig! Ein paar gehackte Nüsse, ein Schuss Reismilch und Cornflakes darüber, lass es dir gut schmecken!!!

Im nächsten Monat gibt es den pikanten Frühstücksbrei.

Zutaten:

100 g Buchweizen oder Hirse
2-3 Scheiben frischen Ingwer
Rosinen
1 Zimtstange
Kurkuma, eine Prise Pfeffer
Schafkäse
Kernöl
2 EL Cashewnüsse und Walnüsse grob gehackt

Zubereitung:

  1. Den Buchweizen über Nacht in Wasser einweichen um die Phytinsäure zu reduzieren. Wenn du den Buchweizen länger eingeweicht stehen und keimen lässt wird die Phytinsäure vollständig abgebaut. Morgens das Wasser abgießen und den Buchweizen unter fließendem Wasser abspülen.
  2. Tassen Wasser zusammen mit der Zimtstange und 2 Ingwerscheiben, 1 MS Kurkuma und Pfeffer, aufkochen und den Buchweizen ins kochende Wasser geben.
  3. Kurz umrühren und ca. 10 Minuten bei niedriger Hitze zugedeckt köcheln lassen.
  4. Anschließend mit einem Schluck Mandel- oder Kokosmilch verfeinern und auf niedriger Flamme noch einmal 5 Minuten ziehen lassen.
  5. Mit Rosinen, Nüssen und 2 dickeren Scheiben Schafkäse anrichten, etwas Kernöl darüber und servieren.

Lasst es euch gut schmecken!

Termine / Flyer

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